Besser schlafen: Tipps für eine ruhige Nacht

Schlafstörungen, Nackenschmerzen, Atemnot – Millionen Deutsche wachen morgens auf und fühlen sich wie gerädert. Dabei sollte der nächtliche Schlaf doch eigentlich der Erholung dienen. Mit welchen Tipps Sie solche Probleme vorbeugen und wieder loswerden, erfahren Sie hier.

Wenn am helllichten Tag die Augen zufallen

Jeder hat wahrscheinlich schon mal eine schlaflose Nacht erlebt, in der man sich hin- und hergewälzt hat, ständig auf die Uhr schauen musste und dem Morgen entgegenblickte, ohne gefühlt auch nur ein Auge zugemacht zu haben. Solche Nächte kommen gelegentlich vor und sind meistens durch besondere Aufregung, eine schwierige Entscheidung oder seelischen Schmerz begründet. Umfragen zufolge klagt jedoch fast jeder zweite Deutsche über regelmäßige nächtliche Unruhe. Wacht man Morgen für Morgen mit Verspannungen und dicken Augenringen auf und kann sich den Tag über nur schwerlich wachhalten, dann besteht ein ernst zu nehmendes Problem, das beim Ausüben einer beruflichen Tätigkeit oder beim Autofahren weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann.

5 Tipps für einen besseren Schlaf

Tatsächlich sind bei etwa vier Millionen Deutschen Schlafstörungen ärztlich diagnostiziert und haben konkrete körperliche und nervliche Ursachen. Können diese allerdings nicht nachgewiesen werden, dann sind die Probleme in den äußeren Umständen sowie den Schlafgewohnheiten zu suchen. Mit den folgenden Tipps können auch Sie womöglich die angenehmen Seiten der Nachtruhe wiederentdecken.

  • Zu den wichtigsten Bedingungen eines tiefen Schlafs gehört die Umgebung. Das Schlafzimmer sollte eine Temperatur von höchstens 18 Grad aufweisen, abgedunkelt und gut durchlüftet sein sowie möglichst wenig elektrische Geräte beinhalten. Auch das Bett spielt eine wichtige Rolle. Auf einer Billigkonstruktion mit durchgelegener Matratze ist an einen gesunden Schlaf kaum zu denken. Unter kleinkredit.com können Sie sich den nötigen finanziellen Spielraum verschaffen, um sich eine qualitativ hochwertige Schlafstätte zu gönnen. Bett und Matratze sind das Letzte im Wohnbereich, an dem man sparen sollte.
  • So profan es auch klingen mag: Um das Einschlafen zu beschleunigen, sollte man sich schöne Gedanken machen. Versuchen Sie, aktuelle Grübeleien und Probleme zu verdrängen und erinnern Sie sich an schöne, freudvolle und angenehme Momente in der nahen Vergangenheit.
  • Plötzliches Aufwachen mitten in der Nacht ist nichts Ungewöhnliches und meistens bis zum nächsten Morgen wieder vergessen. Interpretieren Sie die Schlafunterbrechung nicht über, indem sie Einbrecher vermuten oder sich sonstige Sorgen machen. Notizblock und Stift neben dem Bett helfen dabei, plötzliche Gedanken festzuhalten und sich am nächsten Morgen mit ihnen zu beschäftigen.
  • Wer des Nachts hellwach ist und partout nicht einschlafen kann, sollte das Bett verlassen und einer monotonen Tätigkeit nachgehen. Bügeln, Lesen, Sortieren oder Puzzeln kann Abhilfe schaffen und führt schnell Müdigkeit herbei. Fernsehen oder Essen sollte vermieden werden.
  • Lange Zeit hieß es, dass acht Stunden die optimale Schlafdauer wären. Mittlerweile gehen Forscher davon aus, dass nicht die Länge, sondern die Qualität des Schlafes entscheidend ist und sich von Mensch zu Mensch unterscheidet. Manch einer ist nach fünf Stunden festen Schlafs topfit und erholt, andere brauchen neun Stunden. Finden Sie heraus, welche Dauer Ihnen am besten bekommt und richten Sie Schlafens- und Weckzeit danach aus.

Titelbild © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

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