Bauchspeicheldrüsenkrebs

Beim Bauchspeicheldrüsenkrebs, welcher auch unter dem Namen Pankreaskarzinom bekannt ist, handelt es sich um eine Erkrankung, von der hauptsächlich Männer zwischen dem 60. und dem 80. Lebensjahr betroffen sind. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs stellt die dritthäufigste Tumorerkrankung des Verdauungstraktes dar. Die Krankheit ist von einer sehr schlechten Prognose gekennzeichnet. In Deutschland erkranken jedes Jahr 16 von 100.000 Menschen an einem Pankreaskarzinom.

Endokrine und exokrine Tumore

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) befindet sich im Oberbauch zwischen dem Magen und der Wirbelsäule. Anatomisch wird die Pankreas in die drei Teile Kopf, Körper und Schwanz unterteilt. Sie wird zusätzlich nach der Funktion definiert – es gibt einen endokrinen sowie einen exokrinen Teil der Bauchspeicheldrüse. Der exokrine Teil ist für die Produktion von Verdauungsenzymen verantwortlich. Diese spalten die Nahrungsbestandteile im Dünndarm auf und ermöglichen eine Aufnahme in den Blutkreislauf. Der endokrine Teil der Bauchspeicheldrüse ist wiederum für die Produktion von Hormonen, die den Zuckerstoffwechsel regulieren, zuständig. Aufgrund dieser funktionalen Unterscheidung werden auch die Pankreastumore in exokrine und endokrine Tumore unterteilt.

Bei nahezu jedem Bauchspeicheldrüsenkrebs handelt es sich um ein Adenokarzinom. Dieses stellt eine Art Krebs dar, welcher aus dem Drüsengewebe stammt. Aus dem Grund, dass der Gallengang der Gallenblase zunächst in den Ausführungsgang der Pankreas mündet, ehe er alle Sekrete in den Dünndarm ableitet, treten mit einem Bauchspeicheldrüsentumor häufig auch Symptome auf, die denen einer Lebererkrankung gleichen.

Endokriner Bauchspeicheldrüsenkrebs

Im Vergleich zum exokrinen Gewebe erkrankt das endokrine Gewebe der Pankreas eher selten. Im Falle eines endokrinen Bauchspeicheldrüsentumors sind die Hormon-produzierenden Zellen betroffen. Diese sind in den Drüsenlappen wie dem Gastrinom, dem Glugakonom und dem Insulinom verstreut. Durch eine unkontrollierte Hormonabgabe können verschiedene Symptome entstehen.

Exokriner Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die bösartigen Pankreaskrebs-Erkrankungen treten i.d.R. im Kopf der Bauchspeicheldrüse auf. Hier ist auch das meiste exokrine Gewebe gelegen. Eine Vielzahl der exokrinen Pankreaskarzinome entsteht aufgrund der bösartigen Umwandlung jener Zellen, welche die Drüsengänge auskleiden.

Die Symptome treten erst auf, wenn der Krebs ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat

Das Tückische am Bauchspeicheldrüsenkrebs ist, dass er zunächst keinerlei Symptome aufweist. Somit bleibt die Erkrankung lange unentdeckt und die Symptome treten erst auf, wenn das Pankreaskarzinom bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Dieses fortgeschrittene Stadium bedeutet, dass der Tumor bereits so groß ist, dass er die Produktion von Verdauungssäften innerhalb der Bauchspeicheldrüse behindert. Außerdem kann der Tumor einen Abfluss dieser Verdauungssäfte in den Zwölffingerdarm verhindern. In diesem Fall bewirkt das Pankreaskarzinom eine vermehrte Ausscheidung von unverdautem Fett im Stuhl. In diesem Zusammenhang spricht man von Fettstühlen.

Des Weiteren kann ein fortgeschrittenes Pankreaskarzinom Beschwerden hervorrufen, wenn es sich auf Organe wie den Darm, den Magen oder die Leber ausgeweitet hat. Diese Symptome sind jedoch unspezifisch, sodass es sich bei der Erkrankung auch um eine harmlose Krankheit handeln kann. Zu den Anzeichen, die auf einen fortgeschrittenen Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen, gehören Übelkeit und Erbrechen sowie Appetitlosigkeit und ein damit einhergehender Gewichtsverlust. Darüber hinaus kann es zu einem Druckgefühl im Oberbauch kommen, welches sich bis zu starken Oberbauchschmerzen ausweiten kann.

Ist das Pankreaskarzinom bereits sehr weit forteschritten, kann es bereits Metastasen in anderen Organen gebildet haben. Zudem gehen mit einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium folgende Symptome einher.

Gelbsucht und Juckreiz

Bei der Gelbsucht und dem Juckreiz handelt es sich um typische Symptome für eine Erkrankung des Pankreaskopfes. Des Weiteren verfärbt sich der Stuhl hell und der Urin dunkel. Das liegt daran, dass das Karzinom auf den Gallengang drückt und somit der Abfluss der Galle behindert wird.

Juckreiz und Gelbsucht können auch frühe Anzeichen für einen Bauchspeicheldrüsentumor sein. Werden sie rechtzeitig als Hinweise auf die Erkrankung erkannt, kann der Tumor schnell behandelt werden, wodurch die Heilungschancen um ein Vielfaches steigen. Eine Gelbsucht heißt aber nicht immer gleich Bauchspeicheldrüsenkrebs! Zu einer Verfärbung der Haut sowie des Augenweißes kann es auch aufgrund von harmlosen Erkrankungen wie Gallensteine kommen.

Diabetes mellitus

Häufig führt der Bauchspeicheldrüsenkrebs zu einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Das ist damit zu begründen, dass die Bauchspeicheldrüse normalerweise das Insulin freisetzt. Diese ist maßgeblich an der Zuckerverwertung im Körper beteiligt. Im Falle eines Bauchspeicheldrüsentumors kann es zu einem Insulinmangel kommen bzw. die Produktion von Insulin kann sogar ganz eingestellt werden. Somit ist der Blutzuckerspiegel durchweg erhöht.

Rückenschmerzen

Auch Rückenschmerzen zählen zu den Symptomen eines fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Bauchspeicheldrüse unweit der Wirbelsäule liegt. Die Rückenschmerzen können sich gürtelförmig ausweiten.

Die Ursachen sind bis heute unbekannt

Die tatsächlichen Ursachen für ein Pankreaskarzinom sind noch heute unbekannt. Man weiß lediglich, dass diverse Faktoren das Risiko einer Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung erhöhen. Zu den Hauptrisiken zählen ein erhöhter Alkoholkonsum sowie das Rauchen. Zudem weisen Menschen, deren Magen entfernt werden musste, ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs auf. Wichtige Faktoren für die Entstehung eines Pankreaskarzinoms sind außerdem genetische Bedingungen sowie die Ernährung.

Risikofaktor Alkohol

Ein starker Alkoholkonsum erhöht das Risiko bei Männern und bei Frauen um das 2,5-fache. Kommen weitere Faktoren wie eine unausgewogene Ernährung hinzu, steigt das Risiko weiterhin an.

Das Rauchen erhöht das Risiko um ein Vielfaches

Der Konsum von Tabak ist nachweislich ein Risikofaktor für die Entstehung eines Pankreaskarzinoms. Es wird angenommen, dass mit dem Rauchen das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs um das 3,5-fache steigt. Auch hier gilt: Kommen weitere Faktoren wie ein erhöhter Alkoholkonsum hinzu, steigt das Risiko für die Erkrankung zusätzlich. Außerdem ist man sich heute darüber bewusst, dass auch das Passivrauchen das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöht. Es wird angenommen, dass rund ein Viertel der Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankungen mit dem Rauchen in Zusammenhang stehen.

Auch Vorerkrankungen stellen ein erhöhtes Risiko dar

Wie bereits erwähnt, weisen auch Menschen, deren Magen entfernt werden musste (z.B. wegen eines Magengeschwürs), ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs auf. Hierbei nimmt man an, dass das Risiko um das drei- bis siebenfache steigt.

Darüber hinaus erhöht eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse das Risiko für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms. Ebenso gilt Diabetes mellitus als risikoerhöhende Krankheit. Und auch die Behandlungsfolgen von anderen Tumoren im Bauchraum können die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bedingen.

Erblich bedingte Faktoren

Es wird angenommen, dass zwischen fünf und zehn Prozent der Pankreaskarzinome auf genetisch bedingte Faktoren zurückzuführen sind. So besteht ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs vor allem bei Menschen, die über genetisch bedingte Pankreatitis (chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung) klagen: 40 Prozent der Patienten, die an einer erblichen Pankreatitis leiden, entwickeln bis zu ihrem 70. Lebensjahr ein Pankreaskarzinom.

Zu den weiteren erblichen Krankheiten, die die Entstehung eines Pankreaskarzinoms bedingen können, zählen das Lynch-Syndrom, das von-Hippel-Linda-Syndrom sowie das MEN-1-Syndrom. All diese Krankheiten gehen mit Tumoren in den Organen einher. Zudem gelten das Eierstockkrebs- und das Brustkrebssyndrom als ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Die falsche Ernährung

Die genaue Rolle der Ernährung bei der Entstehung eines Pankreaskarzinoms konnte noch nicht ausreichend belegt werden. Man weiß aber, dass der regelmäßige Verzehr gegrillter bzw. geräucherter Speisen das Risiko erhöht. Im Gegensatz hierzu konnte die Annahme, dass der erhöhte Konsum von rotem Fleisch das Bauchspeicheldrüsenkrebs-Risiko erhöht, nicht wissenschaftlich belegt werden.

So wie es für die meisten Krebsarten gilt, senkt eine obst- und gemüsehaltige und vor allem ausgewogene Ernährung mit viel Vitaminen das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung. Zudem trägt eine ausgewogene Ernährung zu einem gesunden Körpergewicht bei – es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Übergewicht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms birgt.

Auch Umwelteinflüsse (Benzidin, 2-Naphytylamin, …) stellen Risikofaktoren dar.

Die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Um ein Pankreaskarzinom sicher diagnostizieren zu können, werden verschiedene Untersuchungen vorgenommen. So kann bereits eine Blutabnahme Hinweise auf eine erhöhte Konzentration des Verdauungsenzyms Lipase im Blut geben. Diese erhöhten Werte sind ein Anzeichen für die sogenannte Begleitpankreatitis.

Um das Pankreaskarzinom bildlich darstellen zu können, wird eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums durchgeführt. Zudem werden die Gallenblase, die Gallengänge sowie der Ausscheidungsgang der Bauchspeicheldrüse endoskopisch untersucht. Die Kombination dieser endoskopischen Untersuchung mit einer MRT stellt die wohl sicherste Methode dar, um ein Pankreaskarzinom diagnostizieren zu können.

In der bildgebenden Diagnostik wird außerdem häufig auf das Double Duct Sign zurückgegriffen. Dieser Begriff beschreibt ein Abdrücken des Pankreasgangs und des Gallengangs durch den Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse. Durch dieses Abdrücken und durch die damit verbundene Anstauung werden der Pankreas- und der Gallengang deutlich sichtbar. Außerdem lässt sich die Rückstauung in den Gallengang durch erhöhte Blutwerte (Bilirubin, Phosphatase, …) nachweisen. Generell zeigen sich bei der Untersuchung des Blutes jedoch kaum direkte Anzeichen für die Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Tumormarker z.B. eignen sich lediglich für die Verlaufsbeobachtung.

Da eine Gewebeprobeentnahme im Falle eines Pankreaskarzinoms ein erhöhtes Risiko für die Metastasierung birgt, sollte diese Methode eher bei anderen Tumoren zum Einsatz kommen.

Sollte der Arzt beim Patienten ein Pankreaskarzinom feststellen, ist es sehr wichtig, das Stadium genau zu bestimmen. Hierfür wird der Arzt auf eine Magenspiegelung, auf eine Röntgenaufnahme und andere Untersuchungen zurückgreifen. Wie bereits erwähnt, stellt auch die Tumormarkerbestimmung ein geeignetes Mittel für das Bestimmen des Stadiums dar.

Um eine geeignete Behandlungsmethode wählen zu können, muss der Bauchspeicheldrüsenkrebs differenzialdiagnostisch von anderen Erkrankungen unterschieden werden. Zu diesen zählen Metastasen eines anderen Tumors, eine Pankreaszyste sowie die Pankreatitis.

Verschiedene Behandlungen für verschiedene Stadien

Aus dem Grund, dass der Bauchspeicheldrüsenkrebs häufig erst spät entdeckt wird, besteht nicht immer die Chance auf eine vollständige Heilung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Therapie wie die operative Therapie, die palliative Therapie und die Schmerztherapie. Des Weiteren muss bei der Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs eine bestimmte Art der Ernährung verfolgt werden.

Die operative Behandlung

Nur bei 10 bis 20 Prozent der Betroffenen kommt eine Operation in Frage. Das liegt daran, dass das umliegende Gewebe für eine Operation nicht vom Pankreastumor angegriffen sein darf. Im Falle einer Operation wird auf die sogenannte Kausch-Whipple Operation zurückgegriffen. Im Rahmen dieser Methode werden der Pankreaskopf, die Gallenblase und der Gallengang, der Dünndarm sowie der untere Magenteil und die regionalen Lymphknoten entfernt. Eine Alternative zu dieser gängigen Methode stellt die Pyloruserhaltende Pankreaskopfsekretion dar. Der Unterschied zur zuvor erläuterten OP besteht darin, dass hierbei der Magen erhalten bleibt. Im Anschluss an jede Operation müssen Enzyme in Kapselform eingenommen werden, damit die Verdauungsfunktion aufrecht erhalten bleibt. Zudem erfolgt im Anschluss an eine Operation i.d.R. noch eine Chemotherapie. Diese wird etwa 5 Wochen nach der Operation aufgenommen und dauert etwa ein halbes Jahr lang.

Die palliative Behandlung

Eine palliative Therapie kommt in Frage, wenn der Bauchspeicheldrüsenkrebs bereits so weit fortgeschritten ist, dass er nicht mehr operiert werden kann. Das bedeutet, dass man versucht, die Lebensqualität des Patienten zu erhöhen und die Überlebenszeit zu verlängern. Im Rahmen der palliativen Behandlung wird häufig ein Stent in den Gallengang eingesetzt. Dieser hält den Gallengang offen und gewährleistet den Abfluss der Galle.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Patienten, dessen Pankreaskarzinom nicht mehr operiert werden kann, beträgt nach der Diagnosestellung drei bis fünf Monate.

Die Schmerztherapie

Mit der Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs gehen häufig starke Schmerzen im Bauchraum einher. Um diese Schmerzen einzuschränken, werden zunächst Paracetamol und ASS gegeben. Sollten sich die Schmerzen verstärken, werden diese Medikamente zunächst mit schwachen, später aber auch mit starken Opiaten kombiniert.

Die Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs wird heutzutage keine bestimmte Ernährung mehr empfohlen – im Vordergrund steht vor allem die Verträglichkeit der Nahrung für den Patienten. Es sollte auf leicht verdauliche Kost zurückgegriffen werden. Der Patient sollte mehrere kleine Mahlzeiten und nicht wie gewohnt drei Hauptmahlzeiten zu sich nehmen. Außerdem sollte die Fettzufuhr begrenzt sein. Ebenso schwer verdaulich sind Vollkornprodukte und Ballaststoffe. Auf Alkohol muss ganz verzichtet werden. Um die, mit dem Bauchspeicheldrüsenkrebs einhergehende, fehlende Verdauungsfunktion auszugleichen, sollten Verdauungsenzyme in Form von Pankreatin zugeführt werden. Diese Kapseln müssen in Kombination mit den Mahlzeiten eingenommen werden.

Es liegt an einem selbst, der Erkrankung vorzubeugen

Eine Vorbeugung von Bauchspeicheldrüsenkrebs besteht vor allem darin, die Risikofaktoren zu minimieren: Es sollte auf das Rauchen und auf den erhöhten Alkoholgenuss verzichtet werden. Zudem sollte man Fleisch und Fett nur in gewissen Maßen genießen. Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse senkt das Risiko für die Entstehung eines Pankreaskarzinoms. Zudem trägt eine ausgewogene Ernährung zu einem gesunden Körpergewicht bei – auch Übergewicht gilt als Risikofaktor für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich bewiesen.

Darüber hinaus sollte man sich möglichst wenigen Schadstoffen aussetzen – es wird angenommen, dass der häufige Kontakt mit Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöht. Auch elektromagnetische Felder, chlorierte Kohlenwasserstoffe und Kraftstoffdämpfe sind schädlich für den Organismus und erhöhen das Risiko für ein Pankreaskarzinom.

Aktualisiert am 14. Februar 2021