Welche Schmerzmittel helfen bei Zahnschmerzen?

Es beginnt meistens mit einem leichten Ziehen und kann sich dann zu einer quälenden Pein entwickeln: Bei Zahnschmerzen sehnt man sich nach nichts mehr als schneller Hilfe. Ein Besuch beim Zahnarzt liegt dann nahe – aber was tun, wenn die Zahnschmerzen nachts oder am Wochenende auftreten? Zum Glück gibt es für solche akuten Notfälle ein paar effektive Schmerzmittel.

Tabletten lindern den Schmerz schnell und wirksam

Die Ursachen für Zahnschmerzen sind vielfältig und sollten möglichst schnell vom Zahnarzt behoben werden. Viele zahnärztliche Praxen wie dieser Zahnarzt in Stuttgart bieten ihren Patienten eine ganzheitliche Behandlung an, bei der die gesamte Lebenssituation berücksichtigt wird. Ein ganzheitliches Konzept schließt auch die individuelle Schmerzempfindlichkeit mit ein. Gerade bei aufwändigen Sanierungen der Zähne ist es wichtig, auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten des jeweiligen Patienten zu achten. Wenn es zu Schmerzen nach einer Behandlung kommt, helfen in den meisten Fällen frei verkäufliche Schmerztabletten, die man immer im Haus haben sollte.

Doch auch bei akut auftretenden Zahnschmerzen sind Schmerztabletten wie Ibuprofen oder Paracetamol eine gute Möglichkeit, die Qualen einzudämmen. Besonders rasche Linderung versprechen Brausetabletten, die den Wirkstoff schneller in den Zellen verteilen. Vorsicht ist allerdings geboten bei Aspirin: Der darin enthaltene Wirkstoff Acetyl-Salicyl-Säure (ASS) verdünnt das Blut, was bei einer zahnärztlichen Behandlung die Gefahr von lang anhaltenden Blutungen erhöht.

Bewährte Hausmittel gegen Schmerzmittel

Wenn man keine Schmerztabletten im Haus hat oder einfach auf die Heilkräfte der Natur vertrauen möchte, sind Hausmittel eine gute Alternative bei akuten Zahnschmerzen. Doch viele Tipps, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden, erzielen leider nicht die gewünschte Wirkung.

Folgende Hausmittel haben sich zur Linderung von Zahnschmerzen bewährt:

  • Gewürznelken kauen
  • Zahn mit Nelkenöl oder verdünntem Teebaumöl einreiben
  • Tee aus Melisse, Johanniskraut, Baldrian und Pfefferminz trinken
  • Kräuterdämpfe aus Huflattichblättern und Wacholderbeeren einatmen
  • Zwiebelpäckchen auf die Wange legen

Ein weiteres altes Hausmittel, das sich allerdings nicht für die Behandlung von Kindern eignet, ist hochprozentiger Alkohol. Er betäubt die schmerzende Stelle und tötet außerdem Bakterien ab. Auf die Behandlung mit Wärme sollte man verzichten, da diese eine eventuelle Entzündung noch verstärken kann. Ebenso sollte man heiße und eiskalte Getränke sowie Koffein und Nikotin meiden. Ein wirksames Mittel gegen Schmerzen ist im Gegensatz zu Wärme ein Kältepack, das in ein Tuch gewickelt wird.

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