Spinalkanalstenose: Symptome und Therapie

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit Rückenschmerzen in Berührung kommen. Denn mit der Zeit gibt es diverse Verschleißerscheinungen oder auch Verletzungen. Die Spinalkanalstenose kann durchaus eine sehr schmerzliche Angelegenheit sein und Sie werden sich einfach nur unwohl fühlen. Bei dieser Art der Wirbelsäulenerkrankung handelt es sich um eine Verengung des Kanals der Wirbel. Häufig tritt diese Erkrankung im Bereich der Lendenwirbel auf. Aufgrund des Druckes der durch die Verengung des Kanals entsteht, werden das Knochenmark und die Nervenstränge weggedrückt. Und das ist sehr schmerzlich. Dieser Schmerz kann chronisch werden. Die Erkrankung tritt normalerweise nur dann auf, wenn Sie im reiferen Alter sind. Denn durch den normalen Verschleiß der Wirbelsäule kommt es zu einer Spinalkanalstenose. Doch nicht jeder Mensch wird Schmerz verspüren.

Symptome der Erkrankung

Viele Menschen verspüren Schmerzen in der Wirbelsäule. Doch nicht immer wird dann eine Spinalkanalstenose diagnostiziert werden. Hier ein paar allgemeine Symptome der Erkrankung: Wenn Sie Rückenschmerzen mit Schmerzen bis in die Beine verspüren, kaum Gefühl in den Beinen haben, Muskelverspannungen im unteren Wirbelsäulenbereich bemerken, kann es sich durchaus um eine Spinalkanalstenose handeln. Auf http://www.netdoktor.de/Krankheiten/ können Sie weitere und genauere Informationen rund um diese Erkrankung der Wirbelsäule lesen. Alle Informationen sind sehr einfach geschrieben, sodass Sie diese weiterführenden Informationen gut verstehen können. Wenn Sie sich nach vorne beugen oder Sport ausüben, hier empfiehlt sich Radfahren, werden die Schmerzen deutlich geringer. Wichtig ist, dass Sie trotz der Schmerzen Ihren Körper bewegen, denn wenn Sie sich nicht bewegen, wird es weitere Erkrankungen geben und auch das Herz kann angegriffen werden.

Behandlung der Erkrankung

Wichtig ist, dass Sie Ihre Wirbelsäule trainieren. Das kann durch entsprechende Gymnastik passieren. Radfahren und Schwimmen sollte wöchentlich auf Ihrem Programm stehen. Auch eine Schmerztherapie kann Ihnen die gewünschte Schmerzfreiheit gewährleisten. Sobald der Doktor die Erkrankung diagnostiziert hat, wird er Ihnen sicher gute Methoden der Behandlung aufzeigen können. Entspannungsübungen und Trainings gehören unbedingt zu einer Linderung Ihrer Schmerzen. Eine Entlastung der Bandscheiben kann mittels eines Korsetts gegeben sein. Wichtig ist allerdings, dass Sie als Patient mit dem Arzt gemeinsam Lösungen finden und die empfohlene Therapie auch durchführen. Eine Operation wird nur dann durchgeführt, wenn alle bereits erfolgten Therapien keine Linderung gebracht haben, und wenn Sie als Patient sehr unter den vorhandenen Schmerzen leiden. Wenn das normale Leben derart beeinträchtigt wird, dass Sie diesem nicht mehr nachkommen können, wird eine Operation durchgeführt. Aber erst dann, wenn alles andere nicht mehr hilft.

Titelbild © Alexander Raths – shutterstock.com

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