Menstruationsbeschwerden lindern

Jeden Monat aufs Neue verschafft die Periode zahlreichen Frauen unterschiedlichste Beschwerden. Die Spanne reicht von leichtem Unwohlsein über depressive Verstimmungen bis hin zu schweren Krämpfen im Unterleib. Sie können jedoch vieles tun, um die unangenehmen Begleiterscheinungen der monatlichen Blutung einzudämmen.

Bei leichten bis mäßigen Symptomen

Wie bereits angedeutet, können die Beschwerden unterschiedlichster Art sein. Auch Rückenschmerzen, Migräne, Völlegefühl und eine veränderte Verdauung können mit dem hormonellen Umschwung, der die Periode begleitet, einhergehen. Ein paar universelle Tipps können wir Ihnen allerdings trotzdem geben, die die gängigsten Symptome lindern:

  • Wärme, auf dem Bauch oder auch am unteren Rücken, hilft gleich auf mehreren Ebenen. Erstens wirkt sie krampflösend, zweitens hellt das wohlige Gefühl, für das eine Wärmflasche sorgt, in der Regel auch Ihre Stimmung auf. Im Sommer ist diese Behandlungsmethode nicht besonders gut geeignet. Hier können Sie, bei leichten bis mäßigen Schmerzen, auf herkömmliche Schmerzmittel zurückgreifen. Im Internet können Sie diese auch ganz einfach bestellen wie beispielsweise bei der Aliva Apotheke.
  • Vermeiden Sie Stress, so gut Sie nur können! Er kann dafür sorgen, dass Ihre Schmerzen wesentlich stärker werden und Sie dadurch erheblich stärker belastet sind. Achten Sie mehr auf sich, wenn Sie merken, dass die gewissen Tage anstehen. Versuchen Sie, eventuelle Stressoren, im Job oder auch zu Hause, aus dem Weg zu räumen. Dies ist auch hilfreich, da viele Frauen, besonders in den ersten Tagen der Periode, unter Stimmungsschwankungen leiden, die die Leistungsfähigkeit einschränken können. Setzen Sie sich deswegen aber nicht unter Druck! Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie mal einen schlechten Tag haben.
  • Bewegung wirkt sich bei vielen Frauen positiv auf Menstruationsbeschwerden aus. Auch, wenn der innere Schweinehund erst einmal überwunden werden muss, so werden Ihnen Sport oder Spaziergänge bei leichten oder mäßigen Beschwerden bestimmt gut tun.

Bei starken Beschwerden

Die monatlichen Symptome können allerdings auch so stark ausfallen, dass mit einfachen Mitteln keine ausreichende Linderung mehr möglich ist. Besonders häufig sind sehr starke Unterleibskrämpfe, die mit steigendem Alter sogar stärker werden können. Hierzu sollten Sie in jedem Fall Ihren Frauenarzt befragen, da sich auch eine ernsthafte Erkrankung hinter den schweren Schmerzen verbergen kann. Auch psychische Ursachen sind möglich. Vielen Patientinnen verschafft eine hormonelle Behandlung durch die Pille eine enorme Linderung. Psychische Ursachen können beispielsweise ein unerfüllter Kinderwunsch oder eine Depression sein. Hier wird eine Ursachenbehandlung nötig, die über eine behutsame Gesprächstherapie stattfinden kann. Wichtig ist, dass Sie sich helfen lassen. Sie sind nicht allein mit Ihren Sorgen.

Titelbild © Ana Blazic Pavlovic – shutterstock.com

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