Heilungsschmerzen einer Brustvergrößerung

Wer schön sein will, muss leiden – hierbei handelt es sich um eine mittlerweile sehr weit verbreitete Redensart. In bestimmten Fällen ist es auch so, dass dieser Satz tatsächlich zutrifft. Beispielsweise ist es bei einer Brustvergrößerung der Fall, da der komplexe Vorgang nicht mit der Operation selbst abgeschlossen ist. Stattdessen entsteht durch die Operation auch eine Wunde, die zunächst abheilen muss, andererseits muss sich der Körper an beispielsweise verwendete Implantate erst gewöhnen. Insgesamt handelt es sich dabei um eine sehr vielschichtige Entwicklung, die von Fall zu Fall unterschiedlich verlaufen kann.

Das betrifft vor allem auch die Art der Schmerzen. Im Regelfall handelt es sich dabei nicht um einen sonderlich starken Schmerz, sondern eher um ein leichtes, unterschwelliges Schmerzempfinden. Allerdings können bestimmte Bewegungen stärkere Schmerzen hervorrufen als andere. Deswegen ist es wichtig, dies zu berücksichtigen, wenn man sich für so eine Volumenzunahme der Brust entscheidet.

Welche Schmerzen treten auf?

Genauso wie die Stärke der Schmerzen variieren kann, unterscheiden sich die Regionen, in denen der Schmerz selbst auftritt. Am naheliegendsten sind hierbei selbstverständlich Brustschmerzen. Vor allem ruckartige Bewegungen sollten vermieden werden, auch starke Belastungen mit Beanspruchung der Brustmuskeln sind nicht besonders förderlich im Heilungsprozess. Ebenso kann es passieren, dass Rückenschmerzen nach der Operation auftreten. Diese verschwinden jedoch vergleichsweise schnell wieder, etwa im Rahmen einer Woche. Auch das Schlafen kann potenziell nur eingeschränkt möglich sein, Blutergüsse und Schwellungen sind im ersten Moment nicht besorgniserregend. Um eine bestmögliche Heilung zu gewährleisten, werden im Regelfall für etwa fünf Tage Antibiotika verabreicht. Wer eine Anlaufstelle für weitere Informationen oder eine Beratung sucht, kann sich im Internet ausgiebig informieren.

Titelbild © CandyBox Images – shutterstock.com

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