Falsches Schuhwerk schadet den Füßen

Normalerweise sind unsere Füße so konzipiert, dass diese beim Gehen das gesamte Körpergewicht tragen, indem sie beim Aufsetzen das Quer- und Längsgewölbe der Zehenballen, den Fußaußenrand und die Ferse gleichermaßen belasten. Sind die Knochen, Muskeln, Sehnen oder Bänder jedoch beschädigt, kommt es zu einer Fußfehlstellung. Dieses wird durch das Tragen falscher Schuhe bereits im Kindesalter begünstigt.

Fakt ist, dass rund die Hälfte aller Kinder zu kleine Schuhe tragen, während rund zwei Drittel aller Erwachsenen zu große wählen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie beim Laufen umknicken oder ihre Gelenke und Sehnen überlasten – was unweigerlich zu starken Schmerzen führt. Deshalb ist es gerade für Sportler, die regelmäßig auf verschiedenen Untergründen trainieren, auch so wichtig, vernünftige Laufschuhe zu tragen. Fürs Joggen im Park, in den Bergen oder im Wald (jenseits von asphaltierten Straßen) bieten sich sogenannte Trail-Running-Schuhe an, wie sie von Zalando Sports angeboten werden. Was das Besondere an den Modellen ist und wie diese den Fuß optimal stützen, sei an dieser Stelle einmal genauer erläutert.

Anforderungen und Merkmale von Geländeschuhen

Die Sohle: Um die Verletzungsgefahr, beim Laufen auf Schotterwegen plötzlich umzuknicken, zu minimieren, haben die Laufschuhe eine besonders flache Zwischensohle. Dadurch kann der Untergrund besser wahrgenommen werden, indem ein engerer Kontakt zum Boden bzw. möglichen Stolperfallen wie Steinen und Ästen hergestellt wird. Zudem haben die Schuhe eine besonders stabile Zehenbox, damit die Füße nicht so schnell wegrutschen können.

Das Material: Wer aktives Trail-Running betreibt, läuft nicht nur über Geröll- und Waldwege, sondern auch über Wiesen und Wasser, Matsch und Gestrüpp. Deshalb sind die Geländeschuhe nicht nur wasserfest, sondern zugleich atmungsaktiv. Darüber hinaus ist das Obermaterial – im Gegensatz zu normalen Joggingschuhen – besonders leicht zu reinigen, was nach einem ausgiebigen Lauf zwingend notwendig ist.

Das Profil: Besonders wichtig ist natürlich die Profiltiefe der Schuhe, welche sehr viel gröber ausfällt als bei gewöhnlichen Laufschuhen. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Steine oder Erdklumpen in der Untersohle festsetzen. Darüber hinaus hat der Läufer dadurch einen besseren Halt auf nassen oder gar rutschigen Flächen. Die Füße werden optimal gestützt und davor bewahrt, sich aufgrund falscher Schuhe im Laufe der Zeit schmerzhaft zu verformen.

Titelbild © Stockbyte/Thinkstock

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