Gesund Schlafen – Matratzen gegen Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind bereits zu einer Volkskrankheit geworden, viele Menschen leiden darunter. Nicht immer steckt ein Bandscheibenvorfall oder eine andere Erkrankung der Wirbelsäule dahinter. Die Ursachen von Rückenschmerzen können eine ungesunde Haltung bei der Arbeit, eine einseitige Belastung oder die falsche Matratze sein. Sie sollten auf eine gute Matratze achten, um Rückenschmerzen vorzubeugen oder bereits vorhandene Rückenschmerzen zu lindern.

Diese Matratzen sind gut

Ist die Matratze schuld an Ihren Rückenschmerzen, dann haben Sie vor allem am Morgen, beim Aufstehen und danach, Rückenbeschwerden. Sie haben oft nicht auf der Matratze, sondern eher in der Matratze geschlafen. Beim Matratzenkauf sollten Sie sich Zeit nehmen und sich gründlich beraten lassen. Zumeist haben Sie in einschlägigen Fachgeschäften die Möglichkeit zum Probeliegen. Die Matratze muss Ihrer Körpergröße und Ihrem Körpergewicht entsprechen, sie muss den Körper optimal stützen. Gute Matratzen haben mehrere Zonen, sie geben an Gesäß und Schultern nach. So bleibt die Doppel-S-Form Ihrer Wirbelsäule, wenn Sie auf dem Rücken liegen, erhalten. Beim Liegen auf der Seite sollten Schultern und Becken etwas in die Matratze einsinken, sodass die Wirbel am Rücken eine gerade Linie bilden.

Speziell für Menschen mit Rückenbeschwerden werden Bandscheibenmatratzen angeboten, die Sie sogar als Sonderanfertigung, genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, bestellen können. Diese Bandscheibenmatratzen verfügen über patentierte Einschnitte und dehnen die Wirbelsäule, sie führen zu einer aktiven Regeneration der Bandscheiben. Wollen Sie eine solche Matratze bestellen, müssen Sie Angaben über Ihr Körpergewicht und Ihre Körpermaße, über Ihre Einschlafposition und über die Art Ihrer Rückenbeschwerden machen.

Gute Matratzen für Kinder

Mit der richtigen Matratze für Ihr Kind sorgen Sie nicht nur für einen gesunden Schlaf, sondern auch für die Gesundheit der Wirbelsäule Ihres Kindes. Ihr Kind benötigt ein altersgerechtes Bett (nähere Informationen dazu finden Sie auf kinderbetten.com), das der Größe entspricht und mit der passenden Matratze ausgestattet ist. Da mit zunehmendem Alter Ihres Kindes die Knochen schneller als die Muskeln wachsen, ist die Wirbelsäule nicht immer optimal durch die Muskeln gestützt. Sie sollten aus diesem Grunde eine weiche Matratze unbedingt vermeiden, da sie zu dauerhaften Schäden an der Wirbelsäule führen kann. Vor allem bei Kindern im Alter ab 5 Jahren sollten Sie auf feste Matratzen achten. Die Seiten der Matratze müssen stabil und fest sein, das ist vor allem bei kleineren Kindern wichtig, die in ihrem Bett spielen und toben. Die Wirbelsäule Ihres Kindes ist in den ersten Lebensjahren noch gerade. Sie muss gestützt werden, doch ist noch kein Ausgleich zur gekrümmten Form notwendig. Erst zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr beginnt sich die Wirbelsäule zu formen, daher sollte Ihr Kind nicht vor dem 11. Lebensjahr auf einer Matratze für Erwachsene schlafen. Eine wichtige Grundlage für die Matratze ist ein stabiler Lattenrost, der für eine gute Belüftung sorgt. Da immer mehr Kinder unter Hausstauballergien leiden, sollten Sie die Matratze mit einem milbendichten Bezug ausstatten. Ob Sie sich für eine Schaumstoff-, Latex- oder Kokosmatratze entscheiden, bleibt Ihnen überlassen, doch sollte sie weder zu weich noch zu hart sein. Das ist bei der ersten Matratze für das Baby ebenso wichtig wie bei Matratzen für Kinder und Jugendliche.

So wird Ihr Körper gestützt

Eine Wassermatratze ermöglicht ein bequemes Liegen und passt sich dem Körper an. Wichtig ist die richtige Befüllung, damit Sie gut liegen. Die Wassermatratze ist beheizbar, das führt zu etwas höheren Energiekosten.

Ein Patentrezept, ob Sie zu einer Taschenfederkernmatratze, einer Kaltschaummatratze oder einer Latexmatratze greifen sollten, gibt es nicht. Wichtig ist jedoch, dass Sie auf Qualität achten. Eine Matratze mit 7- oder 5-Zonen-Technologie ist gut geeignet, da Sie Ihren Körper optimal stützt.

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